Mitten im alten Aegidienviertel unweit von Kirchen, Synagoge, Freimaurerloge und der Kunsthalle St. Annen haben Plusminus3 eine große Durchfahrt im Pergamentmachergang in eine neue Design-Dimension befördert. 

Das Dresdener Kunstkollektiv plusminus3, bestehend aus Hartmut Friedrich-Pfefferkorn & Patrick Nitzsche-Kunath, arbeiten seit 10 Jahren an der Schnittstelle zwischen urbaner und zeitgenössischer Kunst und erschaffen abstrakte Werke in vielfältigen Formaten, von Galeriegröße bis hin zu großen Murals. Ihre Arbeiten sind Hybride aus unterschiedlichen Handschriften, die miteinander und mit der Architektur interagieren. Der Kontrast zwischen geometrischen Formen und unterschiedlichen organischen Texturen wie zum Beispiel Holz, erzeugt Spannung und erweckt die Werke zum Leben. Durch einen malerischen Dialog zwischen logischer Struktur und bewusstem Chaos, gelenkt durch Faktoren wie Zufall, Intuition und mathematischer Planung, streben die Künstler nach der größtmöglichen Spannung in ihren Werken.